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Über 60 % des Nettogewinns von Ferrer gehen an soziale und ökologische Zwecke

Im Einklang mit seinem Purpose, etwas Positives in der Gesellschaft zu bewirken, ließ das Pharmaunternehmen Ferrer im Jahr 2021 61,4 % seines Nettogewinns in soziale und ökologische Zwecke fließen. Wie im Nachhaltigkeitsbericht des Unternehmens ausgeführt, hat Ferrer den Großteil seines Gewinns in verschiedene Projekte zur Förderung der Chancengleichheit für Menschen in prekären Situationen sowie in Initiativen zum Schutz des Planeten reinvestiert und damit seinen Purpose, etwas Positives als Unternehmen zu bewirken, verwirklicht. Diese Zahl entspricht einer Erhöhung um 53,2 % im Vergleich zu 2020.


Unter den wichtigsten Projekten, für die Ferrer im Jahr 2021 einen großen Teil seiner Gewinne verwendete, ist die Bereitstellung von fast einer Million gesunder Mahlzeiten für besonders bedürftige Bevölkerungsgruppen im Großraum Barcelona zu nennen. Diese Mahlzeiten, die mit Lebensmitteln aus biodynamischem Anbau in urbanen Permakultur-Gemeinschaftsgärten zubereitet werden, sollen ein grünes, nachhaltiges und agrarökologisches Stadtmodell fördern. Das Unternehmen unterstützt auch Kinder, die von sozialer Ausgrenzung bedroht sind, mit Musikunterricht, um Schulabbrüche zu verhindern und ihre schulische, kulturelle und emotionale Entwicklung zu fördern.


Wie Mario Rovirosa, CEO von Ferrer, erklärte, hat das Unternehmen seine eigene Gewinnspanne „auf weniger als die Hälfte der anderer Unternehmen des Sektors“ festgelegt, um „in Initiativen mit sozialer und ökologischer Wirkung für eine gerechtere und gleichberechtigtere Gesellschaft zu investieren“. Rovirosa erklärte auch, dass das Unternehmen seit Jahren an seinem Wandel hin zu einem „Unternehmen mit positivem Einfluss“ arbeitet. „Wir sind uns bewusst, dass wir noch einen weiten Weg vor uns haben, aber wir möchten für eine neue Art der Geschäftstätigkeit und eine neue Art des Daseins in dieser Welt stehen, denn wir glauben, dass unsere Tätigkeit als Pharmaunternehmen mehr sozialen und ökologischen Wert schaffen sollte, als sie verbraucht“, so Rovirosa.
So ist die gesamte Strategie von Ferrer auf die Menschen und die Entfaltung von Talenten, den Schutz des Planeten und den Kampf für eine gerechtere und gleichberechtigtere Gesellschaft ausgerichtet. 


Im Jahr 2022 wurden die Anstrengungen von Ferrer belohnt: Als erstes pharmazeutisches Labor Spaniens wurde Ferrer Mitglied der B-Corp-Gemeinschaft, einer Gruppierung von Unternehmen, deren Ziel eine inklusivere und nachhaltigere Wirtschaft ist. In dem von B Lab Spain durchgeführten Zertifizierungsverfahren wurde die Strategie von Ferrer zur Entwicklung innovativer therapeutischer Lösungen, die das Leben von Patienten mit schweren und zu Invalidität führenden Erkrankungen nachhaltig verändern können, überaus positiv bewertet und die Geschäftstätigkeit des Unternehmens nach den höchsten Standards der Qualität und Sicherheit, Transparenz, Ethik und Ehrlichkeit anerkannt.


Ferrer setzt auf Talente und auf eine gerechtere und lebenswertere Welt 


Die Daten im Bericht 2021 von Ferrer spiegeln auch das Engagement des Unternehmens für eine auf Vertrauen und Verantwortung basierende personenzentrierte Kultur über seine strategische Säule Great People wider. In diesem Kontext wurde das Unternehmen in Spanien, Mexiko und Portugal als exzellenter Arbeitsplatz (Great Place to Work®) ausgezeichnet – ein Zeugnis seiner Dynamik, die besten Fachkräfte anzuziehen und zu halten: Ende 2021 hatten fast 96 % der Belegschaft einen unbefristeten Vertrag und es wurden insgesamt 103.139 Stunden Teamschulungen abgehalten.


„Die MitarbeiterInnen von Ferrer sind die Protagonisten unseres Purpose. Wir alle tragen mit unseren alltäglichen Entscheidungen zur Schaffung unserer Kultur bei. Eine Kultur, die mit der Art und Weise zu tun hat, wie wir das Unternehmen führen, wie wir kommunizieren, wie wir uns organisieren, aber auch mit einer nachhaltigeren Welt, in der wir als Unternehmen weiterhin zur Erhaltung der Umwelt und der Chancengleichheit beitragen müssen. Wir möchten Ferrer nicht nur zu einem Great Place to Work, sondern auch zu einem Unternehmen mit einem positiven Einfluss machen, dem das Wohl aller Menschen um uns herum am Herzen liegt“, so Bea Vila, Chief People & Sustainability Officer von Ferrer.


Die MitarbeiterInnen von Ferrer waren auch die treibende Kraft der strategischen Säule Social Justice, über die sich das Unternehmen für eine gerechtere und gleichberechtigtere Gesellschaft einsetzt. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen während der Days for Good 420 Freiwillige mobilisiert, die mehr als 1.300 Stunden für soziale und ökologische Projekte aufbrachten. Im Rahmen der Säule für soziale Gerechtigkeit fördert das Unternehmen die Verteidigung der Menschenrechte, um unter seinen MitarbeiterInnen Diskriminierung zu verhindern sowie Gesundheit, Vereinigungsfreiheit und angemessene Arbeitsbedingungen zu gewährleisten und zur Korrektur der sozialen Ungleichgewichte in der Gesellschaft beizutragen.


Durch die Maßnahmen im Rahmen seiner strategischen Säule Liveable Planet zum Schutz der Umwelt hat Ferrer im Jahr 2021 eine Verringerung seines globalen CO2-Fußabdrucks um 18,9 % erreicht und nähert sich damit seinem Ziel, diesen bis 2030 um 25 % zu verringern. Hierzu arbeitet das Unternehmen mit 100 % Strom aus erneuerbaren Energien und vermeidet so den Ausstoß von 7.500 Tonnen CO2 pro Jahr. Ebenso hat das Unternehmen dank Maßnahmen wie Aufbereitung, Recycling, Rückgewinnung und Wiederverwertung eine 76,5%ige Verwertung seiner Abfälle auf globaler Ebene erreicht,.


Im Bereich Packaging bekräftigte Ferrer sein Engagement für die Kreislaufwirtschaft mit dem Start des Programms Packaging for good, das die Förderung des Ökodesigns und der Wiederverwertung von Materialien vorsieht. Dies steht im Einklang mit der Vision des Unternehmens, den CO2-Fußabdruck seiner Verpackungen bis 2030 um 25 % zu senken, indem 50 % seiner Produkte umweltgerecht gestaltet werden. Darüber hinaus startete Ferrer im Juni 2021 das Projekt Ecoins in Costa Rica, ein Rückführungslogistik-Programm, das die Verwertung von mehr als 4.500 Tonnen Material an über 450 Sammelstellen ermöglichte. Mit diesem Projekt positionierte sich Ferrer als erstes Pharmaunternehmen, das die Verwertung von Medikamentenabfällen übernimmt und die Vorgaben des costaricanischen EPR-Gesetzes zur erweiterten Herstellerverantwortung (Extended Producer Responsibility) erfüllt.


Darüber hinaus hält Ferrer in seinem Bestreben, ein Co2-positives Unternehmen zu sein, an der von den Vereinten Nationen geförderten Business Ambition 1,5 °C zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen fest und hat an der UN-Klimakonferenz teilgenommen, um sein Engagement in puncto Klimaschutz an den Empfehlungen und Erfahrungen der Wissenschaft auszurichten.

Última modificación
01/08/2022