Ferrer b corp
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Wir sind laut B Corp das Pharmaunternehmen mit den höchsten sozialen und ökologischen Auswirkungen weltweit

Barcelona, 20. Februar 2025 – Das spanische Pharmaunternehmen Ferrer hat seinen Status als B Corp wieder bestätigt. Diese internationale Zertifizierung wird an Unternehmen vergeben, deren Geschäftsmodell auf positive Auswirkungen ausgerichtet ist und die hohe Sozial-, Umwelt- und Gemeinschaftsstandards erfüllen. Ferrer hat eine Punktzahl von 136,4 Punkten erreicht und ist damit das am höchsten bewertete Pharmaunternehmen der Welt. Darüber hinaus ist es nun das Unternehmen mit der dritthöchsten Punktzahl weltweit unter den Unternehmen mit einem Jahresumsatz von über 500 Millionen Euro.

Mario Rovirosa, CEO von Ferrer, erklärt: „Dieser Erfolg spiegelt unser entschlossenes Engagement wider, unsere Geschäftstätigkeit im Kampf für soziale Gerechtigkeit einzusetzen. Jedes Mitglied unserer Organisation arbeitet täglich daran, dass wir nicht nur eines der besten Unternehmen der Welt sind, sondern eines der besten Unternehmen für die Welt. Obwohl wir ungemein stolz auf diese Anerkennung sind, glauben wir, dass sie nicht ausreicht. Wir haben die moralische Verpflichtung, mehr zu tun und es besser zu machen, denn die globale Realität der sozialen Ungerechtigkeit ist dringlich. Nur wenn wir alle zusammenarbeiten, können wir die Herausforderungen von heute und morgen wirklich bewältigen.“

Um eine B Corp zu werden, müssen sich Unternehmen einer strengen Bewertung unterziehen und in fünf Schlüsselbereichen eine Mindestpunktzahl von 80 Punkten erreichen: Unternehmensführung, Kunden, Umwelt, Mitarbeitende und Gemeinschaft. Im Jahr 2022 erreichte Ferrer eine Punktzahl von 100,6 und war damit das erste spanische Pharmaunternehmen, das sich der B Corp-Bewegung anschloss. Jetzt, drei Jahre später, hat es seine Punktzahl um 35 % verbessert.

In der Zwischenzeit hat Ferrer über 100 Initiativen umgesetzt, die zur Verbesserung seiner Punktzahl in allen fünf Wirkungsbereichen beigetragen haben. Den deutlichsten Zuwachs gab es in der Kategorie „Gemeinschaft“, wo sich die Punktzahl des Unternehmens von 13,2 auf 38 Punkte verbesserte. Diese Verbesserung ist vor allem auf die Anerkennung des Impact Business Model (IBM) von Ferrer für Spenden sowie auf Verbesserungen im sozialen und ökologischen Lieferkettenmanagement zurückzuführen.

Das Impact Business Model for Donations formalisiert die Verpflichtung von Ferrer, mindestens 20 % seines gesamten Jahresgewinns zu spenden, wobei mindestens 10 % den Ferrer-Stiftungen und der Rest anderen sozialen und ökologischen Organisationen zugute kommen. Tatsächlich hat Ferrer in den letzten vier Jahren diese Verpflichtung übertroffen und durchschnittlich 40 % seines Gewinns für Initiativen mit positiver Wirkung bereitgestellt.

Dieses Modell ergänzt das etablierte Health Impact Business Model von Ferrer, das bei der Erstzertifizierung anerkannt wurde. Als Pharmaunternehmen widmet sich Ferrer der Bereitstellung bahnbrechender therapeutischer Lösungen für Patienten/Patientinnen mit schwächenden, seltenen Krankheiten, insbesondere in den Bereichen pulmonalvaskuläre und interstitielle Lungenerkrankungen sowie neurologische Störungen.

Mario Rovirosa erklärte außerdem: „Wir bei Ferrer sind der festen Überzeugung, dass Geschäftserfolg mit der Erzielung positiver Auswirkungen sowohl für die Gesellschaft als auch für den Planeten einhergehen muss. Aus diesem Grund durchlaufen wir bereits seit Langem einen Transformationsprozess, der über die traditionellen Geschäftsaktivitäten hinausgeht und Ferrer als ein Unternehmen positioniert, das sich zum Handeln verpflichtet fühlt und den gesellschaftlichen Wandel vorantreibt. Dieser Ansatz hat nicht nur unsere Identität und Zielsetzung gestärkt, sondern auch bewiesen, dass Nachhaltigkeit und Rentabilität ohne Kompromisse koexistieren können. Unser Geschäftsmodell zeigt, dass wirtschaftliche Wertschöpfung mit einem aktiven Beitrag zu einer gerechteren und nachhaltigeren Welt einhergehen kann.“

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