Liveable planet
Wir fördern den Schutz der Umwelt zu unserem eigenen Wohl und dem künftiger Generationen
Der Klimawandel führt seit vielen Jahren in vielen Gemeinschaften und Bevölkerungsgruppen auf der ganzen Welt zu katastrophalen sozialen Ungleichheiten. Angesichts des Klimanotstands ist Untätigkeit daher keine Option.
Wir bei Ferrer sind davon überzeugt, dass wir als Pharmaunternehmen durch unsere Tätigkeit mehr ökologischen Wert schaffen als verbrauchen müssen. Wir müssen unsere Wertschöpfungskette einbeziehen, um etablierte Normen in Frage zu stellen und so den Weg in Richtung Nachhaltigkeit zu ebnen und unseren Planeten zu einem lebenswerteren Ort zu machen.
Da wir uns darüber im Klaren sind, dass wir auf diesem Weg viel zu tun haben und viele Menschen einbeziehen müssen, haben wir den Schutz der Umwelt zu unserem eigenen Wohl und dem künftiger Generationen zur Priorität unseres strategischen Plans gemacht. Im Rahmen der Säule „Lebenswerter Planet“ entwickeln wir Strategien zur Beschleunigung des Klimaschutzes und zum Schutz des Naturkapitals.
Beschleunigte Maßnahmen zum Klimaschutz
Wir arbeiten daran, die ehrgeizigen Ziele der Science Based Targets Initiative (SBTi) zu erreichen. Diese Ziele bringen uns der Welt, in der wir leben möchten, jeden Tag ein Stück näher.
Um bis dahin weiter voranzukommen, haben wir im Jahr 2023 die Grundlagen unseres Klimatransitionsplans definiert, um unsere Klimaziele zu erreichen und zu erfüllen.
Wir bei Ferrer sind davon überzeugt, dass unsere Tätigkeit als Pharmaunternehmen mehr Wert für die Umwelt schaffen muss, als es verbraucht. Wir fördern den Umweltschutz im eigenen Interesse, aber auch im Interesse künftiger Generationen.
Wir wollen bis 2030 in Bezug auf unsere direkten Emissionen kohlenstoffpositiv sein und bis 2050 bei allen unseren direkten und indirekten Emissionen kohlenstoffpositiv werden. Zu diesem Zweck werden wir unsere direkten Emissionen bis 2030 um 50 % und unsere indirekten Emissionen um 25 % reduzieren.
Wir streben einen Verbrauch von 100 % erneuerbarer Energie an. Zu diesem Zweck verpflichten wir uns, 7% der globalen Selbstversorgung durch erneuerbare Energien abzudecken und damit die Treibhausgasemissionen in industriellen Prozessen zu reduzieren. In diesem Sinne sind 100 % unserer Produktionszentren mit über 1.000 m2 LEED-zertifiziert.
Bis 2030 wollen wir 100 % unserer Flotte elektrisch betreiben und damit den CO2-Fußabdruck im Logistiktransport um 20 % senken und eine Senkung um 5 % bei den Geschäftsreisen erreichen.
In unserem Kampf für soziale Gerechtigkeit wollen wir nicht allein sein. Daher ist es unser Ziel, 100 % der Menschen, die mit unserem Unternehmen zu tun haben, einzubeziehen und sie an unseren Aktionen zur Bekämpfung des Klimawandels zu beteiligen. Wir können mit Stolz sagen, dass wir derzeit im CDP Supplier Engagement Rating führend sind.
Schutz des Naturkapitals
Die Natur ist der Wandteppich, aus dem das Leben gewebt ist. Jede unserer Aktivitäten wirkt sich auf die Umwelt aus. Ihr Schutz und ihre Erneuerung sind zwingend erforderlich, um das Wohlergehen aller Menschen zu gewährleisten, die unseren Planeten bewohnen – und bewohnen werden.
Angesichts des Klimanotstands ist Untätigkeit keine Option mehr. Deshalb möchten wir den Klimawandel durch die Förderung der Kreislaufwirtschaft abmildern und bis 2030 eine Organisation werden, die keine Abfälle mehr auf Deponien entsorgt (ZWTL).
Ein weiteres Ziel unseres Verpackungsmodells für 2030 besteht darin, die durch die Produktion unserer Verpackungen verursachte Abholzung zu vermeiden und stattdessen Materialien zu verwenden, die vom Forest Stewardship Council (FSC) zertifiziert sind. Dieses Zertifikat garantiert die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder, die entlang der gesamten Wertschöpfungskette den Rohstoff für die Herstellung dieser Materialien liefern.
Bei Ferrer schützen wir unsere natürlichen Ressourcen und möchten deshalb das beste Unternehmen bei der Umsetzung einer korrekten Verwaltung der Wasserressourcen sein. In diesem Sinne haben wir uns das Ziel gesetzt, unseren Wasser-Fußabdruck bis 2025 um 25 % zu reduzieren. In unseren operativen Zentren streben wir eine Reduzierung des Wasserverbrauchs um 5% bis 2025 sowie eine Reduzierung der Abwassermenge um 25 % gegenüber dem Basisjahr 2019 an.
Wir wollen unsere Auswirkungen auf die Artenvielfalt bis 2030 um 10 % reduzieren. Aus diesem Grund haben wir in jedem unserer Zentren Richtlinien festgelegt und Überwachungstools und Messgrößen entwickelt, um unserem Engagement für die biologische Vielfalt und die natürlichen Ressourcen gerecht zu werden. Um dies zu erreichen, haben wir unsere Stakeholder in die Einhaltung dieser Schutzinitiativen einbezogen.